Sonderdezernat K1
Staffel 3
Mit Delikten wie Raub, Erpressung, Drogen und Mord befaßt sich das Hamburger Sonderdezernat K1 unter der Leitung von Arnold Matowski (Gert Günther Hoffmann) und seinem Team, bestehend aus Kurt Diekmann (Hubert Suschka), Theodor „Teddy“ Beer (Peter Lakenmacher) und Eberhard Seidel (Claus Ringer).
Autor Harald Vock gelang es ohne große Gewaltszenen und Effekthascherei eine äußerst spannende Serie ins Leben zu rufen, die nüchtern und sachlich die oft sehr mühsame Arbeit der Kriminalpolizei ins rechte Licht rückt. Nach dem Ende von „Sonderdezernat K1“ gelang Harald Vock mit „Die Männer vom K3“ eine Serie in gleicher Qualität, die wie „Sonderdezernat K1“ ihren Reiz aus gewaltarmen aber trotzdem spannenden Geschichten und erstklassigen Schauspielern ausmacht.
Produktionsjahre
1972 - 1982
Hauptdarsteller
Gert Günther Hoffmann
Regisseure
Alfred Weidenmann,
Helmuth Ashley,
Peter Schulze-Rohr
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Im Chefbüro des Waffenhändlers Richard Jacobs in der Hamburger Innenstadt geht eine Bombe hoch. Der Inhaber hält sich nicht in seinem Geschäft auf. In den Nachbarräumen kommen seine Sekretärin Ludmilla Albers und Juniorchef Robert Leber, der Richards Schwiegersohn ist, glücklicherweise mit einem Schrecken davon. Aber Waffenhändler leben nun einmal gefährlich. Das gilt besonders, wenn sie neben dem Verkauf von Jagdwaffen, Gaspistolen und Luftgewehren einträgliche, aber illegale Geschäfte mit revolutionären Gruppen in Südamerika abwickeln. Wer dann noch versucht, diese Abnehmer übers Ohr zu hauen, kann eine äußerst explosive Stimmung erzeugen.
Die Männer vom Sonderdezernat K1 prüfen die Spuren am Tatort und ermitteln auch in der Privatvilla von Richard Jacobs, in der sie dessen skurrilen Bruder Otto und seine Tochter Ingrid treffen.
„Die Stadt ist voller Narren“, mit diesem Satz tut Richard Jacobs alle Vermutungen um die Lieferungen von „MP 9 mm frei Haus“ ab, die Erpressungen und Explosionen auslösen. Es ist ein heißer Fall fürs SK1.