Sonderdezernat K1
Staffel 3
Mit Delikten wie Raub, Erpressung, Drogen und Mord befaßt sich das Hamburger Sonderdezernat K1 unter der Leitung von Arnold Matowski (Gert Günther Hoffmann) und seinem Team, bestehend aus Kurt Diekmann (Hubert Suschka), Theodor „Teddy“ Beer (Peter Lakenmacher) und Eberhard Seidel (Claus Ringer).
Autor Harald Vock gelang es ohne große Gewaltszenen und Effekthascherei eine äußerst spannende Serie ins Leben zu rufen, die nüchtern und sachlich die oft sehr mühsame Arbeit der Kriminalpolizei ins rechte Licht rückt. Nach dem Ende von „Sonderdezernat K1“ gelang Harald Vock mit „Die Männer vom K3“ eine Serie in gleicher Qualität, die wie „Sonderdezernat K1“ ihren Reiz aus gewaltarmen aber trotzdem spannenden Geschichten und erstklassigen Schauspielern ausmacht.
Produktionsjahre
1972 - 1982
Hauptdarsteller
Gert Günther Hoffmann
Regisseure
Alfred Weidenmann,
Helmuth Ashley,
Peter Schulze-Rohr
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Eine Abendparty beim Großkaufmann Baumann vereint Freunde des Hauses und Kaufleute mit Künstlern und Publizisten. Unter ihnen ist Pit Martens, der sich in der Gesellschaft eine Reihe von Feinden gemacht hat. Prompt bekommt Martens Krach mit dem Schauspieler Peter Hartmann, der sich von ihm verleumdet fühlt. Vergebens versucht dessen Freundin und Kollegin Hannelore Maywald, seinen Zorn zu dämpfen.
Am Morgen nach der Party findet die Raumpflegerin Wiedemann Pit Martens tot in seiner Wohnung, deren teure Einrichtung auf zusätzliche dunkle Einnahmequellen schließen lässt. Zumindest argwöhnen die vier Beamten vom Sonderdezernat K1, der Agenturbesitzer habe nicht allein vom Vertrieb von Fotos und Manuskripten auf so großem Fuß gelebt. Sie beginnen in kriminalistischer Kleinarbeit ihre Suche nach dem Mörder und seinem Motiv.
Das Quartett der Fahnder befragt Pits wendigen Kollegen Bayer, der mit ihm gemeinsam die Agentur betrieb. Es verhört Uschi Binder, die mit Martens befreundet war, und ihren Bruder Heinz. Auch der gastgebende Großkaufmann Baumann und der Rechtsanwalt Franz Reimers, der eine unglückliche Ehe mit der Tochter seines Partners, Professor van Daren, führt, müssen unangenehme Fragen beantworten.
Ein unfeiner Hauch von einträglicher Erpressung hängt in der Luft. Offenbar hatten mehrere Menschen Grund, dem unsanft Verblichenen zu grollen. Am Ende der Partie zwischen den Verdächtigen und den Kriminalbeamten steht es „Zwei zu eins fürs SK1“.