Tatort
Staffel 53
Der Sonntagabend ist für Millionen von deutschen Fernsehzuschauern seit Jahrzehnten für die Krimireihe „Tatort“ reserviert, bei der Ermittler in verschiedenen deutschen Städten Mordfälle lösen. Seit 1970 haben Dutzende Polizeibeamte in allen Teilen Deutschlands, aber auch in Österreich und der Schweiz, Fälle gelöst, die oft auch sozialkritische Themen ansprachen.
Produktionsjahre
1970 - Unbekannt
Hauptdarsteller
Axel Prahl,
Christian Ulmen,
Eva Mattes,
Götz George,
Harald Krassnitzer,
Jan Josef Liefers,
Klaus J. Behrendt,
Manfred Krug,
Martin Wuttke,
Miroslav Nemec,
Nora Tschirner,
Simone Thomalla,
Til Schweiger,
Ulrike Folkerts,
Wotan Wilke Möhring
und 11 weitere
Beschreibung anzeigen
Moritz Eisner und Bibi Fellner werden zum Schweinemastbetrieb Schoberhof gerufen, in dem der Hofbesitzer Max Winkler am Morgen vom rumänischen Landarbeiter Darius Petrescu tot aufgefunden wurde. Vermutlich war er um Mitternacht erschlagen worden.
Max Winkler wohnte mit seiner Frau Irene und drei Kindern in einem Einfamilienhaus entfernt vom Hof. Da die automatische Steuerung des Hofs jedoch seit einigen Wochen merkwürdige Fehlfunktionen zeigt, kam Winkler in letzter Zeit auch nachts immer wieder auf den Hof. Irene Winkler hatte herausgefunden, dass ihr Mann den Hof ohne ihr Wissen hatte schätzen lassen. In Bulgarien hatte er mit Nicolai Markov eine Futtermittelfabrik betrieben, die vor kurzem in Konkurs gegangen ist. Gegen Markov und sein Firmenkonsortium ermittelt die europäische Betrugsbekämpfungsbehörde OLAF wegen Subventionsbetrug. Winkler hatte sich gegenüber Markov verschuldet. Irene Winklers Vater Alois Schober gibt zu, dass er Nicolai Markov bei der Staatsanwaltschaft angezeigt hatte, um den Hof zu retten.
Meret Schande findet heraus, dass die Steuerung des Schweinemastbetriebs mit einem Computervirus infiziert ist. Sie holt deshalb die Tierschutz-Aktivistin und Hackerin Mina Truschner zur Polizei, wo Eisner und Fellner sie befragen. Dort trifft sie zufällig Sepp Obermeier, der gerade eine Anzeige aufgeben will.
Weil die EU-Staatsanwaltschaft binnen 24 Stunden Beweise gegen Markov benötigt, animiert Fellner Mina Truschner zu einem Hacker-Angriff gegen Markovs Computer. Da eine Verurteilung von Markov jedoch nicht absehbar ist, zündet Truschner sich vor Markovs Konzernzentrale an und wird dabei schwer verletzt.
Eisner und Fellner finden heraus, dass Truschner in der Tatnacht auf dem Schoberhof war. Max Winkler hatte sie dort angegriffen. Obermeier, der sich als Truschners Vater herausstellt, hatte Winkler erschlagen, um seine Tochter zu verteidigen. (Text: Wikiwand)