Trautmann
Staffel 1
Der Wiener Kriminalbeamte Polycarp Trautmann paßt so gar nicht in das Klischee des erfolgreichen Ermittlers:
Seit seine Tochter an einer Überdosis Heroin gestorben ist und ihn seine Frau verlassen
hat, will es in seinem Privatleben einfach nicht mehr aufwärts gehen.
Und auch seinen Vornamen kann Trautmann nicht ausstehen und läßt sich auch
von Freunden lieber einfach als Trautmann ansprechen. Trautmanns Mordfälle,
die er gemeinsam mit seinen Kollegen Monika Tränkler und Burschi Dolezal löst,
sind eigentlich unspektakulär, führen aber oft auch in die Welt von skrupellosen
Geschäftemachern und der Wiener Politik. Die Serie ist ein Spin-Off der Serie
Kaisermühlen-Blues (siehe dort), in der Trautmann erstmals zu sehen war.
Produktionsjahre
2000 - 2008
Hauptdarsteller
Monica Weinzettl,
Simon Schwarz,
Wolfgang Böck
Produzenten
Kurt J. Mrkwicka,
Markus Pauser,
Robert Sattler,
Wolfgang Rest
Regisseure
Harald Sicheritz,
Thomas Roth
Autoren
Ernst Hinterberger,
Thomas Roth
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Verena Leinwarther wird tot in der Badewanne aufgefunden. Die dilettantischen Versuche, das Verbrechen als Selbstmord zu tarnen, werden bald entlarvt. Offen bleibt die Frage nach dem Motiv. Erste Hinweise deuten auf einen Mord aus Eifersucht, schließlich hatte die attraktive Frau während der langen berufsbedingten Abwesenheiten ihres Mannes zahlreiche Affären. Zusätzlich kompliziert wird Trautmanns neuester Fall, als sich herausstellt, dass das Opfer nicht alleine zu Hause war. Ihre zehnjährige Tochter Annemarie war Augenzeugin und ist seit jener Nacht spurlos verschwunden. Solange sie nicht gefunden und der Täter nicht überführt ist, schwebt das Mädchen in akuter Gefahr.
Während Trautmann, Tränkler und Dolezal fieberhaft im Fall Leinwarther ermitteln, versucht Nationalratsabgeordneter Grünsteidl – nach einer etwas missglückten Parteispendentransaktion eher im politischen Abseits – in der Privatwirtschaft Fuß zu fassen. Ein nach Nordamerika ausgewanderter österreichischer Geschäftsmann möchte mit Grünsteidls Hilfe seine Fast-Food-Kette erweitern. Keine Frage, dass sich Grünsteidl auch dieser Herausforderung gewachsen fühlt.