Trepalium – Stadt ohne Namen
Staffel 1
„Trepalium“ zeichnet das Bild einer Gesellschaft in einer nicht allzu fernen Zukunft, mit 80% Arbeitslosen und 20% Privilegierten, die Arbeit haben. Die beiden Bevölkerungsschichten leben durch eine Mauer getrennt. Terroristen aus der Arbeitslosen-Zone zwingen die Regierung dazu, eine gewisse Anzahl „solidarischer Arbeitsstellen“ einzurichten. Die Familie von Ruben Garcia, einem erfolgreichen Ingenieur, muss die arbeitslose Izia einstellen, die von einer besseren Zukunft für ihren Sohn Noah träumt.
Genres
Thriller
Science-Fiction
Drama
Produktionsjahre
2016 - 2016
Hauptdarsteller
Léonie Simaga,
Pierre Deladonchamps
Regisseure
Vincent Lannoo
Autoren
Antarès Bassis,
Sophie Hiet
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Premierministerin Nadia Passeron verliert die Kontrolle über die arbeitende Bevölkerung, nachdem sie 10.000 Bewohner der Zone in die Stadt geholt hat. Den Tod ihres Ehemanns, des Arbeitsministers Monroe Moretti, nimmt sie zum Anlass die Reform rückgängig zu machen. Wut breitet sich unter den Zonen-Bewohnern aus. Nachdem vorher nur eine kleine Gruppe von Aktivisten bereit gewesen war sich zu wehren, steigt nun die Zahl der Rebellen. Izia wird festgenommen, als sie versucht, bei Rubens Vater Silas Garcia strategische Dokumente zu stehlen. Ihr drohen Folter und Tod. Ruben, der durch Zufall auf die Dateien stößt, ist schockiert von deren Inhalt: Über Jahre hat die Regierung der Stadt die Bewohner der Zone durch willentlich verseuchtes Wasser geschwächt und gesundheitlich geschädigt. Er trifft die mutige Entscheidung, die Dateien ins Netz zu stellen. Als er von Izias Gefangenschaft erfährt, macht er sich sofort auf die Suche nach ihr. Da das Ende des Regimes naht, sollen alle politischen Gefangenen exekutiert werden. Ruben wird im Gefängnis schwer verletzt und kann nur durch den eintreffenden Ethan gemeinsam mit Izia gerettet werden. Währenddessen wird die Stadt von den Aufständischen gestürmt. Sol und seine Leute können den Regierungssitz einnehmen. Zoey bietet der Übergangsregierung ihre Dienste an. Nadia Passeron wartet auf das weitere Vorgehen der Rebellen. In einer Fernseh-Ansprache verspricht Sol keine Rache üben zu wollen, sondern allen ein Leben in Frieden zu ermöglichen.