Um Himmels Willen
Staffel 12
„Um Himmels Willen“ spielt im fiktiven niederbayerischen Städtchen Kaltenthal. Hier dreht sich alles um die Dauerfehde zwischen Oberbürgermeister Wolfgang Wöller (Fritz Wepper) und der Nonne Schwester Lotte (Jutta Speidel) aus dem örtlichen Kloster. Während der durchtriebene und geschäftstüchtige Wöller stets nach Wegen sucht, das Kloster nach seinen Vorstellungen umzubauen und sich aus diesem und anderen Gründen mit der resoluten und herzlichen Hanna immer wieder in die Haare kriegt, halten die beiden Dickköpfe doch zusammen, sobald gemeinsame Interessen von außen angegriffen werden.
Produktionsjahre
2002 - Unbekannt
Hauptdarsteller
Andrea Sihler,
Emanuela von Frankenberg,
Fritz Wepper,
Janina Hartwig,
Karin Gregorek,
Rosel Zech
und 2 weitere
Produzenten
Claudia Sihler,
Jan S. Kaiser,
Jana Brandt,
Siegfried B. Glökler,
Sven Döbler
und 1 weiterer
Regisseure
Andi Niessner,
Dennis Satin,
Helmut Metzger,
Karsten Wichniarz,
Ulrich König
und 1 weiterer
Autoren
Jürgen Werner,
Michael Baier
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Schwester Felicitas braucht dringend Hannas Hilfe. Ein alter Bekannter, Herbert Stifter, steckt in Schwierigkeiten. Ihm wird vorgeworfen, ein Heiratsschwindler zu sein. Eine gewisse Heidi Baumeister behauptet, dass er ihr viel Geld abgeknöpft habe. Herbert beteuert jedoch, die Dame überhaupt nicht zu kennen. Bei ihren Recherchen stößt Schwester Hanna auf einen Mann, der Herbert zum Verwechseln ähnlich sieht. Hannah kann Licht in diese kuriose Angelegenheit bringen. Endlich ist der Tag gekommen, an dem die kleine Trischa operiert wird. Die Schwestern im Kloster Kaltenthal fiebern mit – allen voran Schwester Hanna. Doch ausgerechnet heute streikt ihr Wagen. Glücklicherweise springt Bürgermeister Wöller als Chauffeur ein und lässt keine Gelegenheit aus, bei Hanna für den Umzug der Nonnen ins Heimatmuseum zu werben. Schließlich steht und fällt sein Energie-Projekt mit dem Erwerb des Klosters. Und siehe da: Sein Flehen wird erhört! Die Mutter Oberin ist einem Kunstbetrüger zum Opfer gefallen. Die wertvollen Gemälde, die sie als sichere Wertanlage mit dem Geld des Ordens gekauft hat, sind nur schnöde Fälschungen. Als Wöller davon hört, ist er zunächst betroffen, doch seine Anteilnahme verfliegt, als die Ordensvorsteherin ihm erklärt, dass sie jetzt den Kaufpreis für das Kloster Kaltenthal nach oben korrigieren muss – und da platzt Wöller endgültig der Kragen. (Text: ARD)