Um Himmels Willen
Staffel 13
„Um Himmels Willen“ spielt im fiktiven niederbayerischen Städtchen Kaltenthal. Hier dreht sich alles um die Dauerfehde zwischen Oberbürgermeister Wolfgang Wöller (Fritz Wepper) und der Nonne Schwester Lotte (Jutta Speidel) aus dem örtlichen Kloster. Während der durchtriebene und geschäftstüchtige Wöller stets nach Wegen sucht, das Kloster nach seinen Vorstellungen umzubauen und sich aus diesem und anderen Gründen mit der resoluten und herzlichen Hanna immer wieder in die Haare kriegt, halten die beiden Dickköpfe doch zusammen, sobald gemeinsame Interessen von außen angegriffen werden.
Produktionsjahre
2002 - Unbekannt
Hauptdarsteller
Andrea Sihler,
Emanuela von Frankenberg,
Fritz Wepper,
Janina Hartwig,
Karin Gregorek,
Rosel Zech
und 2 weitere
Produzenten
Claudia Sihler,
Jan S. Kaiser,
Jana Brandt,
Siegfried B. Glökler,
Sven Döbler
und 1 weiterer
Regisseure
Andi Niessner,
Dennis Satin,
Helmut Metzger,
Karsten Wichniarz,
Ulrich König
und 1 weiterer
Autoren
Jürgen Werner,
Michael Baier
Beschreibung anzeigen
Der große Tag der Wahl zur Oberin des Magdalenerinnen-Ordens ist gekommen und die Spannung steigt. Als erste Ergebnisse eintreffen, wird klar, dass es ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen der Baronin von Beilheim und ihrer Gegenkandidatin Schwester Theodora wird. Auch im Kloster Kaltenthal steht die Urne bereit, aber Hanna verpasst fast die Stimmabgabe. Sie hat erfahren, dass das Kaltenthaler Gartencenter kurz vor der Schließung steht und die langjährigen Mitarbeiter bald auf der Straße stehen werden. Andrea Polland, die aus der Konzernzentrale kam, um sich um die Gewinnoptimierung zu kümmern, fällt es schwer, den liebgewonnen Kollegen die bittere Neuigkeit zu überbringen. Zumal ihr einer ganz besonders ans Herz gewachsen ist. Als Hanna von Frau Polland erfährt, dass das Gartencenter zwar Gewinne macht, aber nicht in ausreichender Höhe, platzt ihr fast der Kragen. Der Auszubildende Jonas bringt sie auf eine zündende Idee. Bürgermeister Wöller ist stinksauer, dass Weihbischof Kalkbrunner und Schwester Theodora ihn hintergehen wollten und fährt jetzt andere Geschütze auf. Da er sich bei der Wahl nicht auf die Magdalenerinnen verlassen mag, beauftragte er Treptow, in Theodoras Leben zu wühlen, um deren „Leiche im Keller“ aufzuspüren. Und tatsächlich hat der Bürgermeister nun etwas in der Hand, mit dem man die Gegenkandidatur von Theodora torpedieren könnte. Als Wöller deswegen bei der Mutter Oberin vorspricht, macht sie ihm unmissverständlich klar, dass sie sich nicht auf diese unlauteren Methoden einlassen wird. Wöller jedoch verabredet sich mit Theodora – Die ehemalige Novizin Tabea begleitet Schwester Lela zu einer Aufnahme ins Tonstudio. Der Produzent TJ macht zunächst einen sympathischen Eindruck, doch dann geht es um Lelas Erscheinungsbild als Popstar – das hat mit dem einer Nonne gar nichts mehr zu tun. Inzwischen taucht im Kloster Tabeas Freund Lukas auf. Er will sich für das, was er ihr angetan hat und was er versprochen und nicht eingehalten hat, entschuldigen. Tabea soll wieder nach Hause zu kommen. (Text: ARD)