Um Himmels Willen
Staffel 14
„Um Himmels Willen“ spielt im fiktiven niederbayerischen Städtchen Kaltenthal. Hier dreht sich alles um die Dauerfehde zwischen Oberbürgermeister Wolfgang Wöller (Fritz Wepper) und der Nonne Schwester Lotte (Jutta Speidel) aus dem örtlichen Kloster. Während der durchtriebene und geschäftstüchtige Wöller stets nach Wegen sucht, das Kloster nach seinen Vorstellungen umzubauen und sich aus diesem und anderen Gründen mit der resoluten und herzlichen Hanna immer wieder in die Haare kriegt, halten die beiden Dickköpfe doch zusammen, sobald gemeinsame Interessen von außen angegriffen werden.
Produktionsjahre
2002 - Unbekannt
Hauptdarsteller
Andrea Sihler,
Emanuela von Frankenberg,
Fritz Wepper,
Janina Hartwig,
Karin Gregorek,
Rosel Zech
und 2 weitere
Produzenten
Claudia Sihler,
Jan S. Kaiser,
Jana Brandt,
Siegfried B. Glökler,
Sven Döbler
und 1 weiterer
Regisseure
Andi Niessner,
Dennis Satin,
Helmut Metzger,
Karsten Wichniarz,
Ulrich König
und 1 weiterer
Autoren
Jürgen Werner,
Michael Baier
Beschreibung anzeigen
Die Schwestern des Ordens sind schockiert vom Tod der Mutter Oberin. Ihre Assistentin Hildegard steht im Mutterhaus Kopf. Die Vertreterin der Oberin liegt im Krankenhaus, eine Nachfolgerin ist noch nicht gefunden und Bischof Rossbauer ist unauffindbar. Hildegard ahnt nicht, dass Rossbauer schon mit Hochdruck an einer Lösung arbeitet. Er fährt nach München und findet die Frau, nach der er sucht, in einer Suppenküche für Obdachlose: Schwester Theodora. Im Kloster Kaltenthal bittet die junge Melanie Klein Schwester Hanna um Hilfe. Sie lebte bis vor kurzem bei den „Jüngern des Lichts“, einer dubiosen Glaubensgemeinschaft, die in Kaltenthal einen Bauernhof bewohnt. Melanie hat sich von der Sekte losgesagt, sorgt sich aber um ihre jüngere Schwester Ann-Katrin, die noch immer mit ihrer Mutter bei Meister Aurum, dem Führer dieser Sekte, lebt. Zwar ist Ann-Katrin volljährig, doch wird sie nach Melanies Meinung ohne fremde Hilfe diese einnehmende Gemeinschaft nicht verlassen können. Hanna verspricht, sich das Ganze genauer anzusehen und stattet Meister Aurum einen Besuch ab. Die Nonnen bekommen bei der Betreuung der Asylbewerber, die im Kloster untergebracht wurden, Unterstützung von ihrer neuen Mitbewohnerin Claudia. Darüber ist besonders Schwester Agnes froh, denn sie wartet vergeblich auf die Hilfe von Felicitas. Diese absolviert zwar ihren Dienst in der Beratungsstelle, doch kaum ist die Sprechstunde beendet, verlässt sie das Kloster. Alle vermuten, dass sie lediglich dem noch immer anherrschenden Baulärm entflieht. Tatsächlich aber frönt sie ihrer neuesten Leidenschaft: Pferdewetten. Hermann Huber will Bürgermeister Wöller zur Bezahlung seiner Kloster-Bau-Rechnung bewegen, doch dafür hat dieser gerade gar keinen Sinn. Er sucht sein Auto. An das Ende des vergangenen Abends im „Ochsen“ kann er sich nicht erinnern. Als die beiden Männer ein Auto im Fluss finden, stellt sich heraus, dass es Claudia gehört. Bei diesem Unfall hatte sie ihr Gedächtnis verloren. (Text: ARD)